-SECOND ART WORLD S.A.W. - |
Video / Performance / Installation / Zeichnung
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S.A.W. is a long-term project by Ariane Andereggen, as a visual actress and performing artist. Its purpose is the obsessive cultivation of a temporary, sozio-conditional and post-productionist "Being an Artist" through the systematic appropriation of the completed discourse and method programs of 20th century art. This peculiar art of appropriating and transforming practices of authentic art production into an experimental system generates her works, which she like to call it art. The authentic artist continues to exist, but can now be played and observed. |
S.A.W. ist ein Langzeitprojekt von Ariane Andereggen, als bildende Schauspielerin und darstellende Künstlerin. Zweck davon ist eine obsessive Pflege eines temporären, sozio-bedingten und post-produktionistischen KünstlerInnentums mittels systematischer Aneignung der abgeschlossenen Diskurs-und Methodenprogrammen der Kunst des 20. Jahrhunderts.
Auf der Suche nach einer künstlerische Stellvertreterin sucht sie nach Bio-grafien, Lebenshaltungen und Motivationen. Als temporäre Künstlerin, da sie nicht die Absicht hat hinter einer fremden Identität zu verschwinden, sondern sie benutzen und somit auf sie verweisen möchte. Nach einer "Produktionsphase wechselt die Position und sie wird zur Beobachterin. Es ist genau diese Differenz zwischen Vorstellung und Wirklichkeit, die Grundlage ihrer Kunst ist. DIe teilweise treffenden manchmal aber auch zufälligen Kunst-Ergebnisse, werden analysiert und in geeigneten Formaten wie Videofilm, Performances oder Zeichnungen umgesetzt. Wenn möglich soll der gesamte Arbeitsprozess einem Publikum zugänglich gemacht werden. |
Beide Situationen, das “Kunst-Machen” und danach das “Gemachte” reflektieren, ergänzen sich. Mit dieser Arbeitsweise ist der Versuch die Diskrepanz zwischen künstlerischer Selbstreferenz und gesellschaftliche Relevanz auf eine kreative Weise produktiv zu machen. Oft arbeitet sie auch mit Selbstdarstellungen und Sprache. Kontrastiert diese mit Gebrochenheit, selbstkritischer Distanz, Humor und Reduktion. Diese Konstruktion muss als gesamtes Konzept im Werk selber nicht sichtbar sein, sie wird benutzt als eine gedankliche Stütze, um sich zwischen Kunst und Theater gleichwertig bewegen zu können. Das Resultat dieser Arbeit, eine Form der Entkunstung kann jedoch dennoch als Kunst neu besetzen werden. |
Mit freundlicher Unterstützung: Kunstkredit Basel 2008 / SWISS AR AWARD 2009 Preis / Atelier Mondial: Fondrie Darling Montréal 2009 / Atelier Mondial: SSK Kairo 2012 / Theater Basel /
Gruppenausstellungen: 2008 Kunsthaus Basel-Land Kunstkredit Basel 2008 / Outsider-Studio 2009 SWISS ART AWARD 2010 Regionale 11 "Das Leben ist schön" Palazzo Liestal curated by Andrea Domesle 2010 / Going Places / Projektraum Basement curated by Annina Zimmermann & Nic Bezmer Basel 2010 "The F-Word" curated by Anke Hofmann Shedhalle Zürich 2013 "Talks" curated by Jasmin Glaab Dienstgebäude Zürich 2013 "Reisen ins Anderswo" curated by Monika Kästle Projektraum Basement Basel 2015 "How to be yourself" curated by Anke Hofmann Station 21 Zürich 2015
2010 Woman is an Artshow 1 / Performance Preis Schweiz Museum für Gegenwartskunst Pulikumspreis 2010 Lange Nacht der Museen Basel / Kunsthaus Riehen 2012 Woman is an Artshow 2 / Shedhalle Zürich 2012 Myself as Global-Problem / Kaskadenkondensator Basel
2010 Komisch im Privatvergnügen driftendes Kellerkind der Kunst / pool rote Fabrik Zürich 2010 Komisch im Privatvergnügen driftendes Kellerkind der Kunst / VIDEO-EX Festival Zürich 1.Preis Schweizer Wettbewerb 2010 Myself as Pop-Feminist-Artist / Regionale 11 / Ankauf Kunstkredit Basel 2010 Living in female Drifts / Human Right Festival / Sarajevo 2014 Art Affects Festival Freiburg-Basel Theater Freiburg Jackson Pollock Bar |
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Zeichnung: © Ariane Andereggen TOKEN Tusche auf A3 |
-- Second Art World / Exhibition Kunstkredit Kunsthaus Baselland |
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-- Second Art World / Regionale Kunsthalle Basel |
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