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© Fotografien: Ute Langkafel |
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Theater / Schauspiel / Performance |
1000 Serpentinen Angst |
Nach dem Roman von Olivia Wenzel |
Uraufführung in einer Bearbeitung von Anta Helena Recke & |
»In
einem noch immer weiß geprägten Theaterbetrieb, der seit Jahren über Rassismus
debattiert, ist die Inszenierung ein Beweis, dass Diversität möglich ist. Beiläufig und zugleich sorgfältig zusammengestellt wirkt die
Besetzung, die auf Entsprechungen zwischen den kulturellen Hintergründen der Spieler*innen mit ihren Figuren achtet, dies aber nicht
weiter thematisiert. Überhaupt kommt die Inszenierung lässig und selbstbewusst
daher – da ist sie, die neue Generation am Stadt- und Staatstheater, die intersektionales Denken, Multiperspektivität und Arbeiten auf Augenhöhe im Alltag
anstrebt.«
„Die Geschichte einer jungen schwarzen Frau, die in der DDR
zwischen den Stühlen und
Mit Shari Asha Crosson / Ariane Andereggen / Moses Leo / Hanh Mai Thi Tran / Falilou Seck / Abak Safaei-Rad / Tim Freundensprung
Weitere Mitwirkende Aicha Lou Salomé / Frida Gabriel / Mathilda Garcia / Kianda Leo / Neiva Lopes / Said Damien Schindler / Lilia Nokuthula Adu Skähr / Luzie Spangenberg / Sophie Timptner / Harun Demir
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Video / Performance / Zeichnung |
AUFGEWACHSEN AM BODENSEE |
Ein extradisziplinäres Projekt über Ränder, Klassen, Schichten und Milieus 2019 / 2020 |
Mein Leben im Thurgau zwischen 2 bis 18 Jahren."Unheimliche Vertrautheit" einer Gegend. Zwischen vorstädtischem, dörflichem Leben und künstlerischer Sonderzone. Niemand kann es sich auswählen, in welches Millieu er / sie geboren wird, welche sozialen Zuschreibungen wir verinnerlichen, ohne es zu merken. Ja, genau, welches "wir" soll das sein? |
Recherch / Meeting / Screenig / Performance / Comic |
Video-Dokumentation |
Schwabinggradballett / Arrivati Chöre der Kommenden / Eine indiskrete Platzbefragung / Oranienplatz |
HAU Hebbel am Ufer / Berlin 2017 |
23.6.-1.4. Chöre der Kommenden: Indiskrete Platzbefragung. HAU / Berlin 23.6.20h, Südblock/Kotti: Parade zum Oranienplatz 24.6.20h, Oranienplatz: Parade zum Mariannenplatz 25.6.15h, Durational Performance am Mariannenplatz 1.7. 21h, HAU 1: Audio-Installation und Konzert |
Das Schwabinggrad Ballett / Arrivati, ein Zusammenschluss von Performer*innen, Musiker*innen und Aktivisti*nnen hat sich um die Jahrtausendwende in Hamburg gegründet, um jenseits ritualisierter Protestformen unerwartete Situationen herzustellen. |
Von und mit: Eboth Dodee, Nikola Duric, Ted Gaier, Knut Klaßen, Peter Ott, Napuli Paul, Jesseline Preach, Margarita Tsomou, La Toya Manly-Spain, Elong Jeano Mbodiam, Heike Nöth, Paul Ratzel, Liz Rech, Anta Helena Recke, Christine Schulz, Christoph Twickel, Asuquo Udo, Marc Aschenbrenner |
more information about Schwabinggradballet / Arrivati |
Performance |
AGE ON STAGE // Spiegelstück |
Solo |
Kaserne Basel Premiere 17 Okt 2020 |
Dieses Solo-Projekt bearbeitet ein "kulturpolitisches Forschungsloch", um einen obskuren Zeitriss sichtbar zu machen, in dem Schau-spielerinnen auf der Bühne und Frauen im Leben, zwischen 45 und 60 lautlos verschwinden oder verschwunden sind. Jedes 2. Unternehmen stellt keine Personen über 50 mehr ein. 23.6% der Weltbevölkerung sind Frauen über 50. Wenn über die prekäre Verhältnisse im Kulturbetrieb nicht geredet werden kann, ohne der Selbstbezüglichkeit verdächtigt zu werden und die Bedingungen stattdessen umgedeutet werden als neue Arbeitsform, haben wir eine neoliberale Ideologie am Start. Zeit für eine Art Streik, ein subversiv-dysfunktionales Vorsprechen, als darstellerischer Ausnahmezustand der meiner eigenen Berufsfunktion: eine "alternde Schauspielerin" verkörpernd oder in der Weigerung davon. Die sozialen Masken eines Frau-, Schauspielerin- und Menschseins und seiner Vergänglichkeit mit Zuschreibungen, Behauptungen und Gegendarstellungen, Aussen- und Innenansichten als spielerische Grundlage setzend. Treten sie ein. Das Theater als ein Ort, der selber auch Ausschlüsse produziert aber auch Inklusion in der Repräsentanz leisten kann. |
Performance & Konzept & Video & Text: Ariane Andereggen |
Dramaturgie & Mitarbeit Konzept & Text: Trixa Arnold |
Choreografische Mitarbeit: Tommi Zeuggin |
Raum & Erscheinung: Knut Klassen |
Technische Leitung: Thommi Kohler |
Produktionsleitung: Regula Schelling produktionsdock.ch Basel |
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Mit freundlicher Unterstützung: |
Fachausschuss Tanz und Theater BS/BL |
Performance |
AGE ON STAGE // Am Rande des Rollenfeldes |
Solo |
Kaserne Basel / Reithalle / Premiere 17 Okt 2020 / 18. / 19. Okt 2020 |
Fabrik Theater Zürich 2021 / feminist.future.salon Hamburg 2021 |
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Wenn Alter ein Gefühl ist, das man weglächeln kann, warum stellt dann jedes zweite Unternehmen keine Personen über 50 mehr ein? Auch das Theater ist ein Ort, der solche alters- und gender-bedingten Ausschlüsse auf der Bühne produziert. Die neue Performance von Ariane Andereggen bearbeitet dieses "kulturpolitische Forschungsloch", in das Schauspieler*innen, zwischen 45 und 60 von der Bühne und auch "im Leben" irgendwie verschwinden. Als subversiv-dysfunktionales Vorsprechen, auf der Suche nach neuen Rollen neben der Rolle, wird hier das soziale Alter mit seinen Zuschreibungen bestreikt. |
Performance & Konzept & Video & Text: Ariane Andereggen |
Dramaturgie & Mitarbeit Konzept & Text: Trixa Arnold |
Choreografische Mitarbeit: Tommi Zeuggin |
Raum & Erscheinung & Fotografie: Knut Klassen / |
Szenografische Assistenz: Myriam Müller |
Co-Kostüme: Marc Aschenbrenner |
Technische Leitung: Thommi Kohler |
Produktionsleitung: Regula Schelling produktionsdock.ch Basel |
Piano-Line: "Ich glaube daran" von Petros Bouras |
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Mit freundlicher Unterstützung: |
Fachausschuss Tanz und Theater BS/BL |
Kulturstiftung des Kanton Thurgau // Ernst Göhner Stiftung |
Scheidegger Thommen Stiftung // Burger Gemeinde Bern |
Mirgos Kulturprozent // SIS schweizerische Interpreten Stiftung |
Swisslos Bern |
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Teaser AGE ON STAGE / Am Rande des Rollenfeldes Kaserne Basel 2020 |
Video |
KLASSENVERHÄLTNISSE
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Die Autorin kehrt an den Bodensee zurück, mit der Frage nach ihrer sozialen Herkunft. Sie rekonstruiert eine gemeinsame Erinnerung an die ehemals industrialisierte Region, ein Grenzgebiet, das auch durch Migration maßgeblich aufgebaut wurde - und in den letzten Jahren vor allem Menschen angezogen hat, die nicht gerne Steuern zahlen. Die Prägungen sprechen, die Oberflächen, der Nebel. Ohne sprechende Köpfe, in Perspektiven jenseits des denkmalgeschützten Selbstbildes dieser Region, wird die scheinbar verschwundene Klassengesellschaft wieder sichtbar.
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58. Solothurner Filmtage 2023 / Sektion Panorama |
Vorstellungen: 20.1 / 24.1.2023 |
Von: Ted Gaier Mit: Musik: Mastered by: Untertitelung: Produktion: |
Mit freundlicher Unterstüzung |
Fachausschuss für Film und Medienkunst Basel-Stadt |
Kulturstiftung des Kanton Thurgaus |
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Theater / Schauspiel / Performance |
Die Kränkungen der Menschheit
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Eine Produktion von Anta Helena Recke mit den Münchner Kammerspielen In Koproduktion mit dem HAU Hebbel am Ufer Berlin // Kampnagel Hamburg // Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt Premiere 26 Sept 2019 / 2020 |
Angelehnt an Sigmund Freuds „Kränkungen der Menschheit“,die den Verlust der Vormachtstellung des Menschen zum Thema machen, widmet sich die Inszenierung der noch grundlegenderen Frage danach, wer die Menschheit denn ist? Freuds Vorstellung vom Menschen umschloss nicht die Ge-samtheit aller Menschen, sondern unterlag einer ganz bestimmten Perspektive. Wer Menschheit sagte, meinte mehrheitlich das Konstrukt einer weißen, männlichen und europäischen Menschheit. In Europa hat dieser verheerende Denkfehler eine lange Tradition, die u.a. auch in der Rezeption von Darwins Evolutionstheorie eine Rolle spielte. Ausgehend von der Feststellung, dass sich die Vorstellungen von Menschheit in Bildern spiegeln – und umgekehrt Welt mit hervorbringen – begibt sich die Inszenierung „Die Kränkungen der Menschheit“ auf die Suche nach den ganz großen Bildern.
Inspired by Sigmund Freud’s notion of die “Kränkungen der Menschheit” or “humiliations to humankind” which deals with loss of humankind’s supremacy, the production devotes itself to the even more fundamental question, who is, in fact, humanity? Freud’s conception of man did not encompass the totality of humankind, but rather was limited to a very particular perspective. He who said “humankind” meant as a rule the construct of a white, male, European humanity. In Europe, thisdevastating error of thinking has a long tradition, which inter alia played a role in the reception of Darwin’s theory of evolution. Starting from the observation that the ideas of humankind are reflected in images – which themselves, in turn, bring forth the world – the production “Humiliations to Humankind” sets out in search of the very big pictures. Quelle: Programmheft Münchner Kammerspiele
Regieassistenz: Lola Fonsequen / Zouahad Hamzé Bühnen-bildassistenz: Elena M. Stranghöner Kostümassistenz: Nora Stocker Gong: Leon Frei / Inspizienz: Stefanie Rendtorff Soufflage: Sandra Petermann Statisterieführung: Johanna Sporer / Johanna J. Thomas Foto: Gabriela Neeb
Choreografie / Text / Performance Ariane Andereggen / Jean Chaize / Noah Donker / Sir Henry / Kinan Hmeidan / Mario Lopes / Samuel Iatã Vieria da Silva Hölzl / Lara-Sophie Milagro / Benjamin Radjaipour / Vincent Redetzki / Joana Tischkau / Else Tunemyr / Hayato Yamaguchi / Weitere Mitwirkende Canay Altin / Jeanne-Francine Aziamble / Lakarabe Lilliane Blessing / Tracey Adel Cooper Lendita Daffeh / Rebecca Duverger-Fischer / Amie Georgson Jammeh / Kathrin Knöpfle / Janet Kyeyune / Ivy Lißack / Prisca Mbawala / Seggen Mikael / Cintia Rangel Martins / Gaba Sahory Reyes Baca / Jucilene Santos Costa / Janine Schmidt / Siri Fatou Seidl / Aya Sone / Lea Tesfaye / Halima Triebel / Roula Ukkeh / Jane Zentgraf / Vorstellungen 2020 / 21 HAU Berlin 6. / 8. 9. Jan 2020 Mousonturm Frankfurt 15. / 16. Jan 2020 Kampnagel Hamburg 5. Feb / 6. / 7. 2020 Radikal Jung Festival München 1.Mai.2020 / cancelled |
Gefördert durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München und den Fonds Darstellende Künste. |
Deutschlandfunk / Sven Ricklefs https://www.deutschlandfunk.de/muenchner-kammerspiele-affent
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Musik-Video |
Das war unsere BRD Die goldenen Zitronen |
Album "More than a feeling" 2019 |
Video Link |
Konzept / Kamera / Regie & Schnitt: Ariane Andereggen / Ted Gaier |
MuVi International Short Film Festival Oberhausen 2020 |
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Audio-Installation & Research |
ZWANGSVORSTELLUNG* |
The Actor is Present - Eine Innensicht |
Von Arbeits-, Klassen-, Machtverhältnissen in denen Schauspieler*innen und Performer*innen leben. |
Aufgezeichnet zwischen Basel / Zürich / Wien / Berlin / Hamburg / Athen / Luzern. Recherchiert, zusammengetragen und editiert von Ted Gaier und Ariane Andereggen. Entstanden im Rahmen einer Recherche 2016 - 2017 Unterstützt durch den Fachausschuss Tanz & Theater BS/BL |
An inside view of the working, living and power conditions in which actors and performers reside and how they themselves want to think and talk about that life. We are all somehow alienated living people, but we no longer notice. Whoever thinks he is not an actor has simply forgotten that he plays a part. WE ARE ALL ACTORS*! |
LINK: |
SFR Sendung / The Actor is Present -Eine Innensicht |
Credits: Angeliki Papoulia* Zoe Hutmacher* Yoshi Riesen* Jérôme Chapuis* Julia Perazzini* Antonis Antonopoulos* Bastien Semenzato* Nikolas Hanakoulas* Annika Scharm* Valerio Scamuffa* Anthi Efstratiadou* Christoph Rath* // Redaktion: Dagmar Walser SFR Transkription: Li Alin* Shelby Stuart* Bianca Pedrina*// Video & Drawings: Ariane Andereggen*// Production: Franziska Schmidt* Studio & technical support: VIA studios AUDIO VIDEO KUNST BASEL* Special thank's to: Marcel Schwald* Prodromos Tsinikoris* Margarita Tsomou* |
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Video-Dokumentation |
Schwabinggradballett / Arrivati Chöre der Kommenden / Eine indiskrete Platzbefragung / Oranienplatz |
HAU Hebbel am Ufer / Berlin 2017 |
23.6.-1.4. Chöre der Kommenden: Indiskrete Platzbefragung. HAU / Berlin 23.6.20h, Südblock/Kotti: Parade zum Oranienplatz 24.6.20h, Oranienplatz: Parade zum Mariannenplatz 25.6.15h, Durational Performance am Mariannenplatz 1.7. 21h, HAU 1: Audio-Installation und Konzert |
Das Schwabinggrad Ballett / Arrivati, ein Zusammenschluss von Performer*innen, Musiker*innen und Aktivisti*nnen hat sich um die Jahrtausendwende in Hamburg gegründet, um jenseits ritualisierter Protestformen unerwartete Situationen herzustellen. |
Von und mit: Eboth Dodee / Nikola Duric / Ted Gaier / Knut Klaßen / Peter Ott / Napuli Paul / Jesseline Preach / Margarita Tsomou / La Toya Manly-Spain / Elong Jeano Mbodiam / Heike Nöth / Paul Ratzel, / Liz Rech / Anta Helena Recke / Christine Schulz / Christoph Twickel / Asuquo Udo / Marc Aschenbrenner |
more information about Schwabinggradballet / Arrivati |
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