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-DER BAU DER WÖRTER - |
Tim Zulauf
Installative
Dramatisierung eines leerstehenden Bürokomplexes in Zürich-Seebach 2010
Eine sechsköpfige Kommission erforscht
Stadtrandzonen.
In
transdisziplinärer
Zusammensetzung geht sie den Auswirkungen
aktiver Business-Ansiedlung nach und
schlägt
Alternativ-Szenarien der Quartierentwicklung
vor. Nach Monaten
der Vorbereitung zieht die Gruppe ins
Zentrum ihrer Forschungsinteressen, in
einen immensen, umzunutzenden Bürobau.
Mitarbeiterin Michèle Bernstein
arbeitet dort bereits seit längerem.
Sie glaubt, einem seltsamen Geräuschphänomen
auf der Spur zu sein.
Bei ihrer Ankunft trifft die Kommission
statt auf Bernstein aber nur auf einen
Stapel Taschenbücher, die deren
Tagebuch enthalten.
Was wie ein Scherz beginnt, eskaliert
schauerlich.
Bis
die Kommission wortwörtlich
ihrer eigenen Sprache begegnet ...
DER BAU DER WÖRTER handelt von Planungsrhetorik und den in ihr verborgenen Wünschen. Auf der Genre-Folie von Grusel- und Schauerromanen verschmilzt in einem weitläufigen
Bürokomplex in Zürich-Seebach das architektonische Unbewusste mit der
Sprache der Randstadt.
Mit: Ariane Andereggen / Philippe Graber / Christoph Rath / Ursula Reiter / Cathrin Störmer
Konzeption / Regie: Tim Zulauf
Dramaturgie: Andreas Storm
Sound / Installation: Bernd Schurer
Grafik: Anna Frei
Produktionsleitung: Lukas Piccolin
Foto / Videostills: Andrea Thal / Tim Zulauf
Information:
Tim Zulauf
Les Complices*
Koproduktion: Les Complices* / edition fink
Gefördert durch: Stadt Zürich / Fachstelle Kultur / Migros-Kulturprozent / Familien-Vontobel-Stiftung / Ernst Göhner Stiftung / Schweizerische Interpretenstiftung